
Sie war also wieder zurück. Die junge Frau, die junge Hexe, deren Leben mit bereits 38 Jahren beendet war, war nun wieder erweckt - der Zirkel hatte wohl etwas großes mit ihr vor. Was genau das war konnte die Blondine noch nicht wissen, doch waren ihre ersten Tage auf Erden grauenvoll. Im Sarg erwacht, musste sie versuchen sich aus diesem zu befreien, was sie doch tatsächlich schaffte und dann war sie in einer Welt, die vollkommen anders war, als 1864. Alles war anders, alles war modern und ja, sie fragte sich, ob es die Hölle sei...
Doch kamen die Mitglieder des Zirkels auf sie zu und zeigten ihr durch Zauberei, was sie alles wissen musste, was ein Handy ist, wie man einen Computer bedient - all das eben, was einem Menschen im 21. Jahrhundert vertraut war.
Nun war sie in New Orleans, einer Stadt, die viel mit Magie und Voodoo zu tun hatte und dort hörte sie auch, dass sich ihre Tochter aufhalten solle und ihr ehemaliger Freund, den Mann, den sie einst so liebte und an die Frau verloren hatte, die ihr Leben beenden ließ. Doch hatte sich Marissa komplett verändert. Sie war nicht mehr wie damals, war nicht mehr freundlich, positiv oder glücklich, nein. Sie war kalt und emotionslos.
Das große Wohnzimmer der Salvatores betrat sie mit einem Grinsen auf ihren Lippen und so schenkte sie sich ein Glas Bourbon ein, welches sie mit einem Schluck leerte. "Jemand zu Hause?", fragte sie mit einem überheblichen Ton und hatte eigentlich gehofft, dass sie hier auf ihre Tochter treffen würde.


Marissa war also am Leben,die Frau,mit der ich ein Kind hatte - klar..ich,hab sie damals verlassen,aber ich war einfach nur ehrlich und Rissa?Nein,sie hasste mich dafür nicht - sie war eben jemand,der damals zusowas nie fähig war und letztendlich wurde ihr genau das zum verhängnis geworden - ich wünschte...dass ich damals anders gehandelt hätte,wenigstens etwas - ich wünschte Katherine hätte nie von Rissa erfahren,dann hätte Rora ihre Mutter,nicht?Aber dem war nicht so ,Aurora war allein,ganz alleine..
Ja,ich hörte,dass jemand das Haus betratt - und ich nahm einen Geruch wahr,den ich sehr gut kannte.Marissa.Ja,es war Marissa,aber wie konnte das sein?Das war einfach nicht möglich.Obwohl...da hatten die Hexen ihre griffel im Spiel,nicht? So war es doch immer - diese schei0 Hexen ruinerten so gerne,dass Leben derer,die aus ihrem Zirkel ausgetretten sind und ja - Aurora's am meisten nicht?sie war die erste Hexe,die 20 von ihnen tötete und überlebte und sicher,wollen sie sie nun verletzten,indem sie Marissa schicken,aber ohne mich.
Ich merkte gleich,dass Marissa nicht die,war die ich kannte,weshalb ich,als ich das Wohnzimmer betratt gleich zwei Gläser mit Scotch füllte und ihr eins hinhielt."Marissa." kam es erst nur über meine Lippen..




Ja, ihre Tochter. Damals bedeutete sie der jungen Frau einfach alles, doch nun war dieses Gefühl einfach verschwunden. Nachdem sie wieder erwacht war, suchte sie nach ihrer Tochter, hatte sie jeden Grabstein in Mystic Falls nach ihr abgesucht, doch hatte sie ihren Namen nicht gefunden, weswegen immer noch ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer da war. Doch dann war sie wieder im Zirkel und so empfand sie rein gar nichts mehr für ihre Tochter oder sonst jemanden.
Sofort hörte sie die Schritte des Salvatores und drehte sich gleich zu ihm um, wobei sie jede Bewegung beobachtete und grinste: "Damon Salvatore. Keinen Tag gealtert. Aber dieser Geruch der kleinen Katherine liegt in der Luft. Schläfst wohl immer noch mit ihr, was?", bemerkte sie kurz an und nahm schließlich das Glas entgegen wobei sie gleich einen Schluck trank. "Und, überrascht mich zu sehen?".


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