
Gut gelaunt summte ich vor mich hin und schlenderte zur einzigen mir bekannten Bar in New Orleans. Wahrscheinlich gab es noch andere, aber das war nunmal die einzige, die ich kannte. Es war merkwürdig hier zu sein in der Stadt, in der ich überhaupt nicht sein wollte. Ich wollte niemals hierhin ziehen, aber ich musste ja, da meine Tante es wollte. Also war ich gezwungen gewesen mitzuziehen. Seufzend schmiss ich mich auf einen sitzhocker an der Bartheke und bestellte mir ein Bier. Zum Glück fragte der Kerl nicht nach meinem Ausweis, worauf ich jetzt gar keinen Nerv gehabt hatte und ich dringend etwas Alkohol brauchte. Während ich immer wieder einen Schluck davon Trank, schaute ich mich in der Bar um.







New Orleans.Ja,Ethan war öfter hier gewesen,dass ein und auch das andere mal - aber niemals lang,er war immer sehr wechselhaft ,er wollte sich an gar nichts binden - nicht mal seinen eigenen Namen,den meisten erzählt er irgendwas - David,Nathan,aber nein sein richtiger Name fällt nie,wieso?Wahrscheinlich,weil er einfach niemanden gut kennen will - er vertraut nur sich selbst und das ist auch das beste.
Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen betritt er die Bar und blickt sich gleich um,ja,jede Frau starrt ihn an,was für ihn aber schon natürlich ist,weshalb er es gar nicht mehr beachtet.Als er sich hinsetzt blickt er auf eine Hübsche Brünette neben sich und muss grinsen."Wunderschön." ist das einzigste was über seine Lippen kommt ehe er sich einen Scotch bestellt und an dem auch gleich nippt.

Ich fand diese Stadt nicht wirklich ansprechend, aber es interessierte sich eh niemand für meine Meinung -":9 konnte ich sie auch direkt für mich behalten. Mir war diese Stadt zu warm und zu melancholisch- ich bevorzugte Städte in nördlicheren gebieten, welche weniger anstrengend obgleich sie hektischer waren. Ich war nicht so der typische Mensch der Südstaaten und beabsichtigte auch nicht einer zu werden oder sonst wie zu versuchen mich hier einzuleben. So war ich vollkommen in meinen Gedanken versunken, dass ich auch nur nebenbei mitbekam, wie sich ein junger Mann neben mich setzte und von allen Frauen angestarrt wurde. Erst als er irgendetwas von wunderschön sagte, schaute ich von meinem Glas auf und musterte ihn leicht irritiert. "Was ist wunderschön?", fragte ich leicht verwirrt nach und Trank einen Schluck von meinem Bier, während ich ihn unauffällig musterte und mit einer haarsträhne, welche in mein Gesicht fiel, spielte.







Die Stadt,gut,sie sprach nicht jeden an - aber Vampire aufjedenfall,grade diese Bar,jeder mal als der Blonde Kerl hier war,wimmelte es von Vampiren nur heute,schienen sie sich woanders rumzutrieben,dass hieße eben er habe freie Auswahl bei seinem Snack,nicht,dass er es sonst auch hat - nur heute ist es eben weniger Arbeit.Beim durchschweifen der Bar hat er auch einige in die engere Auswahl genommen,wobei die schöne Brünette nicht dazu gehört ,warum auch immer.Als die junge Brünette ihn anblickte,grinste er gleich und nippte nach seinen nächsten Worten an seinem Glass."Das Wetter,nicht? Es ist verdammt warm,dass war es lange nicht mehr." nachdem er einen großen Schluck getrunken hatte musterte er sie schließlich doch recht aufffällig."Du,bist nicht von hier,oder?" das war ihm gleich klar,sie wirkte nicht grade,als würde es ihr hier gefallen.

Ich musste kurz auflachen, als er meinte, dass er das Wetter gemeint hatte, und schmunzelte leicht. "Nun", erwiderte ich dann," warm ist es wirklich, aber ob es schon lange nicht mehr so warm war kann nicht beurteilen und toll finde ich diese Wärme auch nicht wirklich. Sie ist mir zu erdrückend und zu schwül. " ich lächelte leicht und rutschte etwas auf meinen sitzhocker hin, während ich immer wieder von meinem Bier Trank und durch die Bar schaute. Das er mich so unverhohlen musterte, machte mich etwas verlegen, weswegen ich leicht errötete, was ich sehr zu meinem Leidwesen andauernd und wegen jeder Kleinigkeit tat. Bei seiner frage lächelte ich erneut und schüttelte meinen Kopf. "Nein, ich bin wirklich nicht von hier", verriet ich ihm lachend und musterte ihn von oben bis unten," du aber auch nicht oder?" Dann reichte ich ihm meine Hand, als ich mich vorstellte:" ich heiße übrigens Celestia, aber Cel ist auch okay. "







Ja,eigentlich hatte er sie mit dem wunderschön gemeint - aber dann hat er es sich anders überlegt und nunja,über das Wetter geredet,sowas tut er eben häufiger."Mag sein,aber da es so selten in New Orleans,so ist,sollte man es genießen,nicht? " schlemisch grinsend zwinkerte er ihr zu ehe er an seinem Glass nippte.Ethan merkte gleich ,dass sie dank ihm rot wurde,weshalb er gleich wieder in sein Glass hinein grinste."Entschuldige,wenn ich dich verlegen mache..." von seinem Glass aufblickend blickt er ihr mit einem warmen Lächeln in die Augen und sieht sich um,bevor er ihre Frage wahrnimmt."Naa..ich bin in England geboren,was du sicherlich gleich bemerkst hast," kurz zwinkert er ihr zu ehe er weiterspricht,denn Ethan weiß natürlich,wie er auf Frauen wirkt und das nutzt er auch angemessen aus -aber nein,er gilt nicht als eiskalter Arsch,egal,wie selbstverliebt er ist,er hat nie einer Frau das Herz gebrochen - Sex hat er durchaus,aber er sucht sich immer die aus,die nur aufs eine aus sind und nie die,denen man das Herz brechen könnte,da er sich sicher ist,dass er es so oder so tun würde,er war ja schließlich ein Vampir."Ich bin aber gerne hier.." als sie sich dann vorstellt blickt er kurz auf ihre Hand,die er dann schließlich in seine nimmt und einen Kuss auf ihren Handrücken haucht."Freut mich..Celestia,ich bin Ethan." nach seiner Vorstellung schenkt er ihr natürlich ein charmantes Lächeln.

"Wie ist es denn sonst hier so?", gab ich neugierig zurück und musterte ihn fragend. Ich habe immer gedacht, dass in Südstaaten-Städten nur solches Wetter herrschen wurde, doch anscheine hatte ich mich, wenn er recht hatte, geirrt und leider wurde ich das wohl oder übel noch selbst herausfinden, da ich noch einige zeit hier feststeckte. Er entschuldigte sich dafür mich verlegen gemacht zu haben, was mir noch peinlicher was, weswegen ich die arme vor meiner Brust verschränkte und nur sagte:" du hast mich nicht verlegen gemacht. Mir ist einfach nur warm hier drin. " genau aus diesem Grund hasste ich es, dass ich andauernd rot wurde. Man konnte mir jede gefuhlsregungen und Gedanken sofort ansehen. Das war einfach nur in fast jeder Situation total unpraktisch. "Ach wirklich", erwiderte ich doch leicht überrascht, als er mir erzählte, dass er in England geboren war. "Also dafür hast du aber gut gelernt seinen Akzent zu verbergen, denn mir ist es nicht aufgefallen", teilte ich ihm leicht lachend mit und warf meine Haare nach hinten. "Freut mich auch, Ethan", erwiderte ich mit einem süßen kleinen Lächeln, als er sich mir ebenfalls vorstellte.







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