Ich war noch nicht lange in der Stadt und doch lange genug um mir ein paar Meinungen über meine Mutter Katerina eingeholt zu haben. Sie selbst war nicht so leicht zu finden, wie Meinungen oder Gerüchte über sie. Es heißt sie wäre Herzlos und würde nur an sich selbst denken.
In meinen Gedanken versunken, wie meine Mutter wirklich war oder sein könnte, wenn ich vor ihr stehen würde machte ich mich auf den Weg durch den Park. Es blühte bereits grün um die Wiesen und bunte Blumen rangen empor. An einem bläulichem See machte ich halt und schaute hinaus auf das weite Meer.
Frei.. ich war frei und doch daran gebunden meine Mutter zu finden und sie auf mich Aufmerksam zu machen. Es hatten sich schon viele verschiedene Szenarien in meinem Kopf abgespielt, wie das Gespräch mit ihr verlaufen würde, doch keine würde dem entsprechen, was passieren wird wenn ich auf sie traf.
Noch eine Weile blickt eich hinaus auf die leichten Wellen und das Blau des See´s. Sollte ich wirklich weiter nach meine Mutter suchen oder den mir fremden Personen vertrauen und ihnen glauben, das meine Mutter es nicht interesieren würde, wenn ich mich ihr vorstellte. Viele Fragen und keine Antworten. Ich merkte kaum, das meine Füße mich am Ufer ein Stück weiter liefen lassen. Erst jetzt schaute ich mich um und erblickte einen älteren Mann, jedoch sah er sehr gut aus und trug einen Anzug. Hatter er schon voher hier gestanden? Bevor ich gekommen war? Beobachtete er mich etwa.. Fraglich..

New Orleans war ein Ort,andem der Urvampire gerne war - hier war damals alles inordnung gewesen,hier war er glücklich gewesen.Und vielleicht könnte es nun wieder so sein.Elijah war zwar eine Weile weggewesen doch,gleich als er hörte,dass auch Kol wieder am Leben sein soll trieb es ihn gleich hierher,denn nun,ja,nun könnten sie wirklich eine Familie sein - Rebekah,Niklaus,Kol und er.Ja,so stellte es sich der Urvampir vor,denn wen ihm eines wichtig war,dann seine Familie.
Wie immer war der Urvampir mit einem Anzug bekleidet und durchstreifte die Straßen von New Orleans.Sicher,er konnte auch nachhause gehen ,aber..er wollte das gute Wetter genießen.
An einem kleinen See angekommen - bemerkt der Urvampir jemandem,von dem er glaubt zu wissen,wer es ist,weshalb er langsam auf sie zu geht und sich neben sie stellt um zum Wasser zu blicken."Mein Name ist Elijah.." kam es mit einem Lächeln über seine Lippen ehe er seinen Kopf zu ihr dreht."Du bist eine Petrova,nicht?" Und er glaubte genau zuwissen,welche - die Tochter von Katerina,die Frau,die er liebte und immer geliebt hat.

Ich wollte mich abwenden, doch da sprach der Mann zu mir und stellte sich vor. Ich dreht emich nun ganz um und nickte. " Ich bin Evelina.." stellte ich mich im Gegenzug vor und blickte ihn verwundert an, als er sagte das ich eine Petrova sei.
"Woher wollen sie wissen, das ich eine bin?" fragte ich, statt zu antworten. Elijah sah vertrauenwürdig aus, doch würde ich einem Fremden nicht gleich alles erzählen und zu geben, das ich eine Petrova bin. Schließlich wusste ich, wie wir auf dem Markt gehandelt wurden, fast wie ein Stück Fleisch oder der beste Fisch den es gab.
Unvoreigenommen, sah ich ihn an. Wie gern ich mehr über ihn wissen würde, doch voher wusste ich das er nicht einer der Vampire war, die eine Petrova gern tod sehen wollten?

Als der Urvampir ihren Namen wahr nahm legte sich ein warmes Lächeln auf seine Lippen.Also war sie wirklich Katerina's Tochter.Elijah war ein Urvampir hatte also gar keine Probleme damit irgendwas herrauszufinden - er war ein wenig rumgereist,hatte sich umgehört und rausgefunden,dass Katerina's Tochter noch lebt.Und..da war sie nun - schön,wie ihre Mutter ,natürlich,war für Elijah niemand mit Katerina zu vergleichen - wie könnte das auch möglich sein? Ja,es gab da noch Elena und auch Tatia und doch...war es Katerina,die sein Herz hatte,irgendwas an ihr ist besonders auch,wenn er vermutlich der einzigste ist,der dies so sehen würde.
"Sehr erfreut,meine Liebe." gab ehr schließlich zurück ehe er wieder auf das Wasser blickte."Ich..weiß es einfach." gab er schließlich auf ihre Frage zurücl während er seine Hände falten und diese auf seinen rücken legt."ich liege auch richtig mit der Annahme,dass du...Katerina's tochter bist,nicht?" Elijah war direkt - er spielte doch selten Spielchen,nicht? also würde er damit gar nicht erst anfangen.

Der Mann wurde immer komischer, voher wusste er all diese Sachen? "Na schön, ich bin eine Petrova und Katerina ist meine Mutter" nickte ich schließlich, ohne jedoch unfreundlich zu werden. "Sie sind ein Urvampir oder? " fragte ich nach. "Ich habe schon viel von Ihnen gehört.. über ihre Familie. Nur so ist es Ihnen möglich, all diese Dinge zu wissen." fuhr ich fort und schaute kurz zu einem Pärchen am Rand des Ufers, welche im Wasser mit ihrem kind spielten. So hat es bei mir nie ausgesehen. Meine Mutter war nie für mich da gewesen. "Sie kennen meine Mutter?" erkundigte ich mich bei dem gutaussehendem Vampir. Vielleicht konnte er mich ihr ein Stück näher bringen und ich meine Mutter endlich kennenlernen, wenn sie es überhaupt wollen würde. Viel zu lange hat sie sicher geglaubt, das ich tod sei.