Nach Damon's Worten, die mich zutiefst verletzten, die mir das Herz brachen, spazierte ich ein wenig durch New Orleans, nicht wissend wohin ich gehen sollte. Völlig alleine durchstreifte ich die Stadt und an allen Ecken hörte man das Lachen von Freunden, sah verliebte Pärchen nur ich schien die einzige zu sein, die alleine war. Gut, ich hatte schließlich auch alles falsch gemacht, hatte mit allen immer nur gespielt und als Mensch musste ich wohl nun damit klar kommen, musste damit umgehen. Und es war um einiges schwerer, als ich erwartet hatte.
Als ich am Anwesen der Mikaelsons ankam, blieb ich einen Moment stehen, wobei ich tief ein und ausatmete. Ich wusste, dass Elijah nun in New Orleans war und es war nicht schwer zu erkennen, welches sein Anwesen wäre - das größte und edelste. Ohne zu wissen, dass sich auch sein Bruder schon wieder in Orleans befand, klopfte ich einfach an der großen Türe an, da ich einfach nicht alleine sein wollte. Einsam war ich schon lang genug und Elijah vermisste ich schon ein wenig...





RE: Vor dem Anwesen
in Anwesen der Mikaelsons 19.05.2013 23:27von Niklaus Mikaelson • 34 Beiträge
Voller Wut im Bauch, was seine Mutter ihm wieder angetan hatte und das Tatia sich Jahrelang versteckt hatte machte er sich auf den Weg nach Hause. Wieso provozierte man gerade ihn immer bis aufs Blut? Am liebsten würde er jetzt ein Blutbad anrichten und sämtliche Bewohner Mystic Falls abschlachten, doch er riss sich zusammen, denn würde er das tun hätte es sicher fatale Folgen. Wütend lief er weiter, heraus aus dem Wald und auf einer Parkbank saß eine bildhübsche rothaarige junge Frau, die ihrem Mp3-Player Musik entlockte. Er musste nicht lange überlegen. Ohne zu zögern lief er auf sie zu, setzte sich neben sie auf die Bank, sah er tief in die Augen und manipulierte sie: "Du wirst nicht schreien und es wird die eine Ehre sein, dass ich dein Blut trinke." Ehe sie eine Silbe über ihre kleinen Lippen brachte waren seine Fangzähne schin zu sehen mit seinem veränderten Gesicht und er rammte sie ihr in den Hals und saugte an ihr. Für ihn war es eben einfach der beste Weg um seine Wut bändigen zu können, sich an Unschuldigen Personen abzureagieren. Er konnte sich nicht zügeln und saugte sie bis auf den letzten Tropfen aus. Dann schnappte er sie einfach, zerrte sie über ein kleines Feld und warf sie in einen tobenden Fluss. So, Spuren genug verwischt. Gestärkt setzte er seinen Weg fort.
Lange dauerte es nicht bis er Zuhause ankam und kaum sah er das Haus von weitem entdeckte er die Brünnette, die an der Tür um Einlass bat. Verwirrt blieb er stehen und verdrehte nur die Augen. 2 Petrovas an einem Tag, heute hatte er wohl den Doppelgängerjackpot geknackt oder wie? Er roch kurz und stellte fest, dass ein Mensch war und so konnte es nur Katherine sein. Aber wieso traute sie sich zu ihm, gerade wo sie wusste, dass er ihr Blut brauchte um neue Hybriden zu erschaffen? Neue Hybriden? Das klang wie Musik in seinen Ohren und so lief er in Blitzgeschwindigkeit zu ihr und stand schon am Treppenansatz und blickte hoch zu der Schönheit. "Sieh einer an Katerina. Wie komm ich denn zu der Ehre? Kommst du zum Blut spenden vorbei oder wie?," fragte er sie mit bedrohlicher Stimme und lief langsam die Stufen nach oben. Während er dies tat behielt er sie genau im Auge um jede ihrer Reaktion zu erkennen. Sie schien verletzt zu sein, als Mensch schien sie noch nicht ihre Gefühle richtig überspielen zu können. Als er oben war setzte er sein kleines Fragespiel fort: "Oh, hat dir einer der Salvatores das Herz gebrochen? Wie wärs komm rein und berichte es mir und ich zapf dir im Gegenzug auch nur 1 Liter Blut ab wie wärs?" Er wusste wie charmant we sein konnte und diesmal tat er es auch in vollen Zügen. Mit einer kurzen Bewegung öffnete er die Tür und hielt sie ihr auf. "Was meinen Sie Miss Petrova?" Nun lag es an ihr ob sie sich traute gerade mit ihn zu sprechen.

RE: Vor dem Anwesen
in Anwesen der Mikaelsons 19.05.2013 23:45von Katherine Pierce • 264 Beiträge
Nichts. Inzwischen hatte ich doch rein gar nichts mehr. Keine Freunde, niemanden der mich liebt, nicht einmal das Vampirdasein hatte ich mehr und es war einfach grauenvoll, denn ich wollte wieder ein Vampir sein und die kleine Gilbert verfluchte ich für all das. Ich war nun schwach, hilflos, machtlos und es war mit das grauenvollste daran ein Mensch zu sein. Dann diese Gefühle, die ich nicht mehr so einfach überspielen konnte, das Leben an sich. ICH musste mir arbeit suchen um zu überleben und ICH wohnte in einer kleinen schäbigen Wohnung. All das, was ganz und gar nicht meinem Geschmack entsprach...
Nicht zu vergessen die ständige Angst, dass sich jemand an mir rächen würde, da ich nun einfacher zu foltern und zu verletzen würde. Und Feinde hatte ich schließlich genug...
Nachdem ich Damon berichtet hatte, dass ich daran Schuld war, dass die Mutter seiner kleinen Tochter verbrannt wurde, hatte ich das Fass wohl zum Überlaufen gebracht. Zuvor wollte er, dass ich leide, dass ich zerbreche. Er hielt daran fest mein Leben zu zerstören und solange er das tat, ging ich davon aus, dass er noch etwas für mich empfand - auch wenn es nur Hass war. Doch nach diesem 'Geständnis' war ich ihm egal.
Nach Hause in meine kleine Wohnung wollte ich nicht und genau deswegen begab ich mmich zu den Mikaelsons - auch Gefahr laufend Klaus über den Weg zu laufen und wie es der Teufel eben so wollte, traf ich auch ihn, anstatt seines Bruders an. Ihn nicht bemerkend, seine Schritte nicht hörend - als Vampir hätte ich sofort bemerkt, dass jemand zu dem Anwesen gekommen war - zuckte ich dem entsprechend erschrocken zusammen als der Hybrid plötzlich vor mir stand: "Klaus...", leise, beinahe tonlos sprach ich seinen Namen aus und mein Herz, von Angst erfüllt, raste wie wild. "Ich suche nach Elijah, ist er hier?", fragte ich ihn schließlich klar und deutlich, um meine Angst ein wenig zu überspielen, was mir jedoch nicht besonders gelang. Blut spenden? Sicherlich nicht, aber Klaus würde sich so oder so nehmen, was er will. Seine Worte vernehmend, blickte ich zur Seite und schüttelte den Kopf: "Wieso gehst du davon aus, dass es an den Salvatores liegt?", mein Blick wanderte wieder zu seinem, ehe ich nickte und das Haus betrat. Ja, vielleicht war es einfach das Beste einen Deal mit Klaus einzugehen. So müsste ich nicht mehr fliehen. "Das mit dem Blut, sollten wir bei einem Glas Wein besprechen, oder was meinst du, Klaus? Vielleicht könnte ich dir ja einen Plan vorschlagen.".





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